Zielgruppe_finden-Workshop

 

BEVOR DU DEINE ZIELGRUPPE ANSPRICHST: LERNE SIE KENNEN

Die Zielgruppenanalyse ist das Fundament für deinen Erfolg. Schließlich gibt es ohne Kunden auch kein Business. Und um deine Angebot erfolgreich an Mann und Frau zu bringen, ist es wichtig zu wissen, was die sich so wünschen – von dir und von deinem Produkt.

Zielgruppenanalyse ist eigentlich Personenstudie

Mit der Zielgruppe ist es nämlich wie mit einer Zielscheibe: Wenn du dich auf einen Punkt fokussierst, triffst du besser! Deshalb ist es wichtig und total hilfreich,  eine klare Zielperson zu definieren, um die Zielgruppe zu erreichen. Denn eines ist deine Zielgruppe garantiert nicht: alle. Sondern ein Mensch mit Namen, Familie, Eigenschaften, Vorlieben, Freunden, Berufs- und Privatleben und eben Bedürfnissen und Wünschen. Und je besser du diese kennst, desto besser kannst du diese erfüllen oder in deiner Kommunikation ansprechen. Denn wir reagieren nur auf die Dinge, die wir wirklich brauchen. Das zeigen neurologischen Forschungen: Nur die Menschen, die Hunger haben, nehmen Werbung für Restaurants wahr. Alle anderen Probanden blenden diese regelrecht aus.

Wie wird eine Zielgruppe definiert?

Doch wie finde ich nun heraus, wer meine Kernzielgruppe ist? Für eine weitreichende Zielgruppenanalyse gibt es zwei gute Tools, mit denen man sich ein konkretes Bild von seiner Zielgruppe machen kann.

1. Persona

Die Persona beschreibt deine Zielgruppe im Grunde einfach im Details. Sie macht aus der anonymen Zielgruppe einen echten Menschen. Dafür beschreibst du die Person, die du ansprechen und die dein Produkt kaufen soll, vom Lieblingstee bis zur Schuhgröße. Denn je genauer du diese Person beschreibst, desto besser lernst du sie kennen.

Starte einfach mit Namen, Alter, Wohnort und gehe dann durch die verschiedenen Lebensbereiche. Wo und wie wohnt dein Zielkunde? Was ist er am liebsten? Wo kauft er ein? Welches Handy nutzt er? Welches Auto fährt er? Wo verbringt er seinen Urlaub: lieber als Pauschalurlaub oder als Backpacker? Was zieht er gern an? Welche Pflegeprodukte nutz er? Wie verbringt er seine Freizeit? Was ist charakteristisch für ihn? Gibt es Lieblingsmarken? Und so weiter … je genauer und detailverliebter du deine Zielgruppe beschreibst, desto besser wirst du sie kennenlernen. Denn nur so wirst du verstehen, was deinen Wunschkunden nachts wach hält und welches Problem du für ihn lösen kannst.

2. Moodboard

Ein Moodboard ist im Grunde eine Collage aus verschiedenen Bildern. Du wirst es ahnen: Bilder von deiner Zielgruppe und ihrem Umfeld. Durch diese Collage gelingt es am besten mehreren Menschen das gleich Bild des Kunden zu vermitteln. Gerade, wenn mehrere Partner und Kollegen an der Entwicklung der Kundenansprache beteiligt sind, ist ein Moodboard das absolute Tool der Wahl.

Für das Moodboard sammelst du einfach verschiedenste Bilder aus Zeitschriften und Magazinen. Wie auch in der Persona beschrieben, machst du dich auf die Suche nach Bildern, die die Wohnung, die Einrichtung, das Auto, das Mittag, die Familie, den Urlaub, die Freunde die Kleidung und und und zeigen.

Sammele ersteinmal alles, was du so findest und das annähernd in Frage kommt. Wenn du eine gute Sammlung an verschiedenen Bildern und Abbildungen hast, suche die aus, die wirklich passen und deine Zielgruppe am besten repräsentieren.

Im Dialog geht diese Auswahl übrigens viel leichter und auch besser. Such dir also einen Partner, der sich die Zeit nimmt, deine Zielgruppe mit dir durchzusprechen.

 

 

Mit Hilfe dieser beiden Tolls gelingt es dir, deine Produkte und deine Kundenansprache so zu gestalten, dass sie überzeugt und begeistert.

 

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